20 Nations 2018 – Tag 2

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Gefahrene Kilometer: 618

Getankt: 55 Liter

Roadtime: 07:30h bis 22:00

Pipipausen: 3

Start: Esch-sur-Sûre Camping

Über: Colmar

Ende: Interlaken

Der zweite Tag führte uns von Luxenburg nach Colmar in Frankreich (Grenze 4).

wir starten relativ früh und vergessen direkt den Tracker mit Strom zu versorgen. Entsprechend ist dieser aus und ein ganzer Teil der Strecke fehlt. Zwar gab es Hinweise von Menschen die uns folgten, da wir in der Schweiz jedoch kein Roaming hatten erreichten uns diese erst spät. Die Tour durch Frankreich war gelinde gesagt die Hölle, mehr als eine Transitstrecke auf der Rallye kann man das nicht bezeichnen. Die Ardennen waren ganz nett, hügelige Landschaft mit viel Landwirtschaft, die Städte hingegen völlig schlecht ausgeschildert, verstopft und jede_r Französ_in die wir gefragt haben hat uns vorsätzlich in falsche Richtungen geschickt. Supernervig, superzeitfressend und superasi. Danke für nichts. Zur Stafe haben wir nicht einen müden Cent in Frankreich gelassen und an jeder Ampel blaue Abgaswolken stehen lassen. Amüsiert hat uns vor allem das Martinshorn eines französischen Rettungswagen was so unmotiviert und gelangweilt vor sich hin hupte dass man sich fragen misste ob die wwirklich durch wollten oder nur ein bisschen lauter als der Rest sein wollten. Von Frankreich aus fuhren wir in die Schweiz (Grenze 5). Diesmal sogar mit einer echten Grenzkontrolle, wenn auch eher pro Forma. Hier erwarteten uns die Alpen. Zumindest in der Ferne. Und ließen eine Ahnung aufkommen, was uns erwarten wird. Irgendwo auf der Strecke rannte uns ein großer Luchs vors Auto, wir dachten erst an einen entlaufenen Hund und wollten anhalten und diesen anlocken bis wir merkten dass es sich eher um eine Wildkatze handeln musste. Die Kamera hatten wir natürlich nicht rechtzeitig oben. Die bis dato steilste Steigung mit 13% nahmen wir bei Passwang.

Die Nacht verbrachten wir dann auf dem Campingplatz Hobby (Nummer 3 bei Interlaken) .

Viel gibt es über diesen Tag nicht zu berichten, wie gesagt, er ist eher als Transittag zu sehen.

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