Wir haben es nun auch geschafft, den Boden der Ladefläche mit einem Parkettlack zu versiegeln, so soll er tritt- und vor allem kratzfest sein. Feuchtigkeit ist damit auch kein Problem mehr, wenn sie denn eindringt.
Was sie leider auch tut: der Laborversuch für die neuen Türdichtungen hat ein Versagen an der rechten hinteren Tür offenbart, allerdings nur bei Hochdruckreiniger-Gebrauch in der SB-Waschbox, bei Nässe von Oben dringt nichts ein, auch nicht während der Fahrt. Erstmal können wir damit leben, wir gehen davon aus, das die Türaufhängung eingestellt werden müsste, denn die Dichtung sitzt wo sie sitzen soll. Mal schauen, ob wir uns das geben, im Zweifel machen wir das Ganze nur noch schlimmer…
Zum beginnenden Herbst gab es noch ein Schmankerl für die Radkästen:

Der Volvo P145 Express hat jetzt vorne wie hinten Innenkotflügel, vorne aus Alu mit Gummilippen zur Abdichtung, hinten aus Plastik. So haben Modder, Matsch und Feuchtigkeit keine Chance mehr, in die hintersten Ecken der Karosserie zu kriechen und sich dort in aller Stille mit etwas Sauerstoff zu verbinden und sich über unser schwedisches Altmetall herzumachen. Die Innenkotflügel sorgen mit dem bereits vom Vorbesitzer großzügig eingesetztem Mike Sanders Hohlraumfett für ein hoffentlich langes, schweißfreies Metallleben. Zwei Boni für den Baltic Sea Circle bringt das auch noch: auf Schotterwegen und bei Rollsplitt hörte man bisher die Steineinschläge direkt in den ungedämmten Radkästen, das sollte sich jetzt deutlich weniger nach Maschinengewehrbeschuss anhören,zusätzlich sind die vorderen Innenkotflügel am hinteren Ende ein Stückchen länger als der Radkasten, was sicherlich auch ein zusätzlicher Spritzschutz ist (und somit vielleicht ein wenig die Lackierung schont).
Anschließend ging es hinter Gitter – der neue Stellplatz von unserem Volvo P145 Express hat Gefängnis-Qualitäten, geht aber bei der Versicherung als abschließbare Einzelgarage durch und war nicht teurer als der Sammelstellplatz, den wir davor hatten.